Im Jahr 1975 gründeten engagierte Hundesportler im Bonner Süden den Verein: HSV (Hundesportverein) Eintracht Bonn e.V.. Der erste eigene Hundeplatz (ca. 700 qm ) wurde damals in einem verwilderten Obstgarten hinter dem Südfriedhof angelegt. Gründungsmitglieder waren unter anderem: Helmut Zenker sen.†, Uwe Behmer, Jochen Watteler †, Dieter Smecz, Heinz Haas.
Einige Jahre später musste dieser erste Hundeplatz aufgrund der Friedhofserweiterung aufgegeben werden. Der Verein pachtete daraufhin das Gelände hinter dem heutigen Hundeplatz von der Firma Lancôme. Hundesportler fanden in zentraler Lage einen Ort, an dem sie gemeinsam mit Gleichgesinnten trainieren und ihr Hobby ausüben konnten. So entwickelte sich der Verein rasch und hatte eine beträchtliche Zahl von Mitgliedern. Die Hundesportler nahmen an Gebrauchshundeprüfungen und Wettkämpfen teil und bald schmückten zahlreiche Pokale und Urkunden das Vereinsheim.
Leider kündigte die Fa. Lancôme im Jahr 2003 dem Verein das Gelände und verkaufte es. Eine Alternative wurde gefunden. Erfreulicherweise konnte das heutige Gelände hinter dem Südfriedhof von der Stadt Bonn gepachtet werden. Leider hatten aufgrund des zwischenzeitlich fehlenden Übungsplatzes viele Hundesportler den Verein verlassen. Die verbliebenen Mitglieder unternahmen große Anstrengungen, die neue Anlage mit dem neuem Vereinsheim aufzubauen. Wie gut dies gelang, erlebten einige der Gründungsmitglieder leider nicht mehr.
Heute stehen den Hundesportlern ein großes und gemütliches Vereinsheim sowie ein großer, gepflegter Platz zur Verfügung. Dank der Flutlichtanlage kann auch in der dunklen Jahreszeit jederzeit trainiert werden. Der Holzofen im Vereinsheim macht es dort auch im Winter warm und gemütlich. Die Vereinsmitglieder können eine Anlage nutzen, die im Stadtgebiet wohl einzigartig ist. Heute steigen die Mitgliederzahlen wieder. Das Vereinsleben ist lebendig und geprägt von gegenseitiger Unterstützung. Gäste sind jederzeit willkommen.